Veranstaltungen

„Was bedeutet Demokratie für die Hanauer Jugend?“

Im Rahmen des Projekts "Demokratie mit Rautie" mit dem Hanauer Comic-Zeichner Rautie gestaltete ich am 12. November 2022 im Kulturforum Hanau einen Demokratieworkshop für Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren. Gemeinsam haben die Jugendlichen ein gemeinsames Verständnis von Demokratie erarbeitet und reflektiert, was sie sich von einer demokratischen Gesellschaft wünschen. In einer anschließenden Skizzenstunde mit dem Künstler wurden die Eindrücke visualisiert und sollen in folgenden Terminen weiterbearbeitet werden.

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Diskriminierungen an der Intersektion Antiziganismus und Queerfeindlichkeit

Vom 04. bis zum 06. November 2022 fand das alljährliche Bildungsforum des Netzwerkes für Demokratie und Courage Saar im Rahmen des Remember-Projekts statt. In diesem Jahr lag der thematische Schwerpunkt auf der Verfolgung der Sinti:zze und Rom:nja im Nationalsozialismus sowie auf der Verfolgung von Menschen aus der LGBTQIA*-Community während des NS. In diesem Rahmen führte ich einen mehrstündigen Workshop zur intersektionalen Diskriminierung von queeren Sinti:zze und Rom:nja durch.

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International Conference on the Genocide of the Roma and Combating Antigypsyism

Vom 20. bis zum 21. Oktober 2022 organisierte die schwedische Präsidentschaft der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA) eine internationale Konferenz in Stockholm zum Völkermord an den Sinti:zze und Rom:nja sowie zur Frage der Bekämpfung von Antiziganismus. Auf einem Panel zu Anerkennungsprozessen durfte ich gemeinsam mit Diana Nyman, Mitautorin des schwedischen White Paper, und Thomas Hammarberg, ehem. Vorsitzender der Kommission gegen Antiziganismus in Schweden, beleuchten, den Kontext der jeweiligen Berichte, ihre Auswirkungen und weitere Handlungsbedarfe beleuchten.

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Intersektionale Diskriminierungen in der LGBTIQ*-Community

Vom 16. bis zum 19. September fand der erste Hanauer Herbst-Pride statt. Zum Auftakt organisierte der CSD Hanau e.V. einen feierlichen Festakt, welcher mit Impulsvorträgen und einer Podiumsdiskussion den Fragen nachging, wie sich die Unterrepräsentation von intersektionalen Lebensrealitäten auswirken und wie sich die hessische Landespolitik mit diesem Thema auseinandersetzt. Gemeinsam mit Roxanna-Lorraine Witt, Christoph Degen (MdL), Kai Logaric und Marco Linguri durfte ich über Auswirkungen und Handlungsansätze diskutieren.

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(K)ein Problem mit Antiziganismus?

Von Juli bis Oktober 2022 organisierte die Fachstelle Rechtsextremismusprävention von cultures interactive e.V. eine Online-Workshopreihe unter anderem zum Umgang mit Verschwörungs­erzählungen, zu Antifeminismus und Antiziganismus sowie zu verschwörungs­ideologisch geprägte Proteste rund um die Corona-Maßnahmen, den Krieg in der Ukraine und den Klimawandel. Am 26. August 2022 gestaltete ich einen Workshop unter dem Titel "(K)ein Problem mit Antiziganismus?", in welchem sich die Teilnehmenden mit Antiziganismus auseinandersetzen und die Relevanz für ihr eigenes berufliches Handeln reflektieren konnten.

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Critical Approaches to Romani Studies Conference 2022

Vom 18.-20. Mai 2022 organisierte das Critical Romani Studies Department der Södertörn Högskola gemeinsam mit dem Romani Studies Program der Central European University in Kooperation mit ERIAC and dem Romani Studies Program am FXB Centre an der Harvard University eine hybride Konferenz in Stockholm. Bei dieser Konferenz durfte ich das Panel mit dem Titel "Antigypysism and anti-Romani racism in national and local policies" moderieren, bei welchem Beiträge von Forscher:innen aus Italien, China und der Slowakei vorgestellt und diskutiert wurden.

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Zwischen Freiheit und Vorurteil. Geschichte und Gegenwart der Sinti und Roma in Deutschland.

Im Rahmen einer hybriden Podiumsdiskussion, organisiert vom Stasi-Unterlagen-Archiv, von der Robert-Havemann-Gesellschaft e.V. und vom Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, diskutierte ich mit den weiteren Gäst:innen über Strategien des Empowerments, etwa durch die Sichtbarmachung von kulturellem Erbe, über Leben und Alltag in der DDR sowie Kontinuitäten rassistischer Diskriminierung nach 1945. Die Veranstaltung wurde aufgezeichnet und der Mitschnitt steht online zur Verfügung.

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Moderation: „Perspektiven Frankfurter Sintizze und Romnja“

Im Rahmen der feministischen Veranstaltungsreihe "Aschunen i dikhen" rund um die Themen Rassismus gegen Rom*nja und Sinti*zze, Definitionsmacht, Empowerment und künstlerische Praxen durfte ich am 23. März 2022 eine Podiumsdiskussion im Historischen Museum Frankfurt am Main moderieren. Gemeinsam berichteten drei Romnja aus Frankfurt von ihren Familiengeschichten und Erfahrungen als Angehörige der Community.

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Online-Workshop: „Aktiv gegen institutionellen Antiziganismus“

Gemeinsam mit den Kolleg:innen der Kompetenzstelle gegen Antiziganismus (KogA) der Stiftung niedersächsische Gedenkstätten durfte ich am 22. März 2022 einen digitalen Workshop im Rahmen der Lüneburger Wochen gegen Rassismus durchführen. Ausgehend vom Bericht der Unabhängigen Kommission Antiziganismus lag der Fokus auf institutionellem Antiziganismus/Rassismus gegen Sinti:zze und Rom:nja. Im Workshop wurden die vorgeschlagenen Handlungsempfehlungen diskutiert, um für die Thematik zu sensibilisieren und Anregungen für veränderte Praktiken in Organisationen und Institutionen zu tragen.

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