Mehrfachdiskriminierungen in der LGBTQIA*-Community am Beispiel des Antiziganismus

Mehrfachdiskriminierungen in der LGBTQIA*-Community am Beispiel des Antiziganismus

Im Juni 2022 organisierte das Bündnis Akzeptanz und Vielfalt erstmalig die Frankfurter Queeren Aktionstage. Im Rahmen von zwei Veranstaltungen zur Intersektion Antiziganismus und Queerfeindlichkeit habe ich mit den Teilnehmenden erarbeitet, wie sich die Auswirkungen auf die Betroffenen gestalten und wie Community-Räume inklusiv gestaltet werden können.

Ankündigungstext:

LGBTIQ* sind häufig Diskriminierungen ausgesetzt – immer wieder wird von Fällen gewaltvoller Übergriffe berichtet. Für viele bildet die Community bzw. die Szene einen zentralen safe space – aber nicht für alle. Rassismus, Diskriminierungen und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit gibt es auch in der LGBTIQ*-Community. Am Beispiel des Rassismus gegen Sinti:zze und Rom:nja zeigt Silas Kropf die Auswirkungen auf die Betroffenen auf. Gemeinsam mit den Teilnehmenden soll erarbeitet werden, wie Mehrfachdiskriminierungen für Ausschlüsse innerhalb und außerhalb der LGBTIQ*-Community sorgen, und wie wir dazu beitragen können, die Community-Räume zu offenen und sensiblen safer spaces für alle zu machen.